Exkursionen und Beobachtungen 2020
30. August 2020
Rieselfelder Münster
Bedingt durch Corona haben wir als der Exkursion nicht den Haarstrang östlich von Unna ausgewählt, sondern wir sind in die Rieselfelder gefahren. Weniger Autofahrt, mehr Frischluft und Laufen.
Höhepunkte waren sicher die den Vogelzug beeindruckend mitzubekommen, als 150 Störche wie aus dem Nichts nach unten schwebten und wohl eine Pause ind en Rieselfeldern eingelegt haben. Ganz anders, kurz darauf die Wespenbussarde: Gut 40 von ihnen gemischt mit wenigen (möglicherweise stationären) Mäusebussarden schraubten sich nach oben und waren ganz gut zu beobachten. Eine (noch) nicht alljährliche Seltenheit war der junge Stelzenläufer. Einige Wasserläufer, Kampfläufer, Bekassinen und schöne Beobachtungen an Schafstelzen und auch Eisvögel waren ebenfalls bemerkenswert.
Alle Arten und noch mehr gibt es hier im naturgucker (klick!).
Höhepunkte waren sicher die den Vogelzug beeindruckend mitzubekommen, als 150 Störche wie aus dem Nichts nach unten schwebten und wohl eine Pause ind en Rieselfeldern eingelegt haben. Ganz anders, kurz darauf die Wespenbussarde: Gut 40 von ihnen gemischt mit wenigen (möglicherweise stationären) Mäusebussarden schraubten sich nach oben und waren ganz gut zu beobachten. Eine (noch) nicht alljährliche Seltenheit war der junge Stelzenläufer. Einige Wasserläufer, Kampfläufer, Bekassinen und schöne Beobachtungen an Schafstelzen und auch Eisvögel waren ebenfalls bemerkenswert.
Alle Arten und noch mehr gibt es hier im naturgucker (klick!).
21. Juni 2020
Rieselfelder Münster
Die Rieselfelder Münster sind immer einen Besuch wert – das ist nicht nur so`n Spruch, sondern es lohnt sich wirklich jeder Besuch. Vor allen Dingen in diesen Zeiten, wo auch die Alltagsvögel selten geworden sind, und sich mancher über eine Handvoll Schwalben freut.
Wir konnten sehr schöne Kleinvogel-Beobachtungen und waren mit neun Menschen, darunter viele Einsteiger, unterwegs.
Alle Beobachtungen (sowie Fotos, Digramme, Karten) wie immer im Naturgucker.de:
https://www.naturgucker.de/?gebiet=1845275305
unter „Beobachtungen“
Wir konnten sehr schöne Kleinvogel-Beobachtungen und waren mit neun Menschen, darunter viele Einsteiger, unterwegs.
Alle Beobachtungen (sowie Fotos, Digramme, Karten) wie immer im Naturgucker.de:
https://www.naturgucker.de/?gebiet=1845275305
unter „Beobachtungen“
8. März 2020
Vögelgucken in Gelderland
Im Tal der der Waal bei Nijmegen können wir gut, nahe und lange einen Eistaucher (2.WK) beobachten und dazu Gänse, Wiesenpieper, diverse Enten und Möwen sehen. Der zweite Halt -- die Millingerwaard -- ist leider so überflutet , dass er unzugänglich war. Weitere Beobachtungen machen wir im Regen bei Arnhem, wo wir in der Agrarsteppe von Duiven-Rouvenen sehr viele Feldhasen -- auch sehr nah -- sehen und uns über die hohe Zahl von Mäusebussarden und ihre große farbliche Varianz freuen.
Infos, Karten, Bilder hier:
Bemmelse Waard
Duiven-Rovenen
Infos, Karten, Bilder hier:
Bemmelse Waard
Duiven-Rovenen
9. Februar 2020
Vögelgucken bei Münster
Ausgeschrieben war die Exkursion als "Glückkeks"-Ausflug, der je nach Lage nach Holland , ins Sauerland oder sonstwohin führen könnte. Eine Ringschnabelente bei Münster und ein drohendes Sturmtief (Sabine) machte die Entscheidung leicht. Da allenthalben vor dem Sturm gewarnt wurde und öffentliche Verkehrsmittel zum Teil nicht fuhren, wurde die Fahrt nicht als offizielle vhs-Veranstaltung durchgeführt, dafür hätte die geringe Teilhnehmenden-Zahl (vier) auch nicht gereicht.
Nachdem wir die nordamerikanische Entenart gut gesehen haben, machen wir uns auf den Weg in die Rieselfelder, denn das Unwetter soll erst am Abend Nordrhein-Westfalen erreichen. Wir sehen viele schöne Enten, Kiebitze und Möwen und fahren rechtzeitig, bevor der Sturm die Westfälische Bucht erreicht, wieder heim. Ein schöner Ausflug mit beeindruckenden Bildern.
Nachdem wir die nordamerikanische Entenart gut gesehen haben, machen wir uns auf den Weg in die Rieselfelder, denn das Unwetter soll erst am Abend Nordrhein-Westfalen erreichen. Wir sehen viele schöne Enten, Kiebitze und Möwen und fahren rechtzeitig, bevor der Sturm die Westfälische Bucht erreicht, wieder heim. Ein schöner Ausflug mit beeindruckenden Bildern.
12. Januar 2020
Möhnesee
Der Wald zwischen Torhaus und Möhneturm enttäuschte in diesem Winter. Kaum Vögel waren dort zu sehen. Am eindrucksvollsten war ein Schwarm (oder waren es jeweils unterschiedliche Gruppen?) von rund 25 Kernbeißern, die wir mehrmals sehen konnten. Sie waren aber sehr unstet und ließen keine längeren Beobachtungen zu. Zwei Kolkraben erfreuten und Beobachtungen von Baumläufer, Kleiber und Sumpfmeise waren auch möglich.
Am Südufer erlebten wir, nach einer sehr erfolgreichen Einkehr im Torhaus , eine bemerkenswerte Jagd von Kormoranen, die von parasitierernden Steppenmöwen begleitet wurden. An der Kanzelbrücke und dem Möhnezufluss leider keine Wasseramsel, aber schöne Beobachtungen von Kernbeißer, badenden Gänsesägern und anderen Enten. Sowie ein naher Sperber.
Infos hier:
Möhnesee Bereich Wameler Brücke und Möhnezufluss
NSG Hevearm und Hevesee
Am Südufer erlebten wir, nach einer sehr erfolgreichen Einkehr im Torhaus , eine bemerkenswerte Jagd von Kormoranen, die von parasitierernden Steppenmöwen begleitet wurden. An der Kanzelbrücke und dem Möhnezufluss leider keine Wasseramsel, aber schöne Beobachtungen von Kernbeißer, badenden Gänsesägern und anderen Enten. Sowie ein naher Sperber.
Infos hier:
Möhnesee Bereich Wameler Brücke und Möhnezufluss
NSG Hevearm und Hevesee