Exkursionen und Beobachtungen 2018/2019
30. August 2020
Rieselfelder Münster
Bedingt durch Corona haben wir als der Exkursion nicht den Haarstrang östlich von Unna ausgewählt, sondern wir sind in die Rieselfelder gefahren. Weniger Autofahrt, mehr Frischluft und Laufen.
Höhepunkte waren sicher die den Vogelzug beeindruckend mitzubekommen, als 150 Störche wie aus dem Nichts nach unten schwebten und wohl eine Pause ind en Rieselfeldern eingelegt haben. Ganz anders, kurz darauf die Wespenbussarde: Gut 40 von ihnen gemischt mit wenigen (möglicherweise stationären) Mäusebussarden schraubten sich nach oben und waren ganz gut zu beobachten. Eine (noch) nicht alljährliche Seltenheit war der junge Stelzenläufer. Einige Wasserläufer, Kampfläufer, Bekassinen und schöne Beobachtungen an Schafstelzen und auch Eisvögel waren ebenfalls bemerkenswert.
Alle Arten und noch mehr gibt es hier im naturgucker (klick!).
Höhepunkte waren sicher die den Vogelzug beeindruckend mitzubekommen, als 150 Störche wie aus dem Nichts nach unten schwebten und wohl eine Pause ind en Rieselfeldern eingelegt haben. Ganz anders, kurz darauf die Wespenbussarde: Gut 40 von ihnen gemischt mit wenigen (möglicherweise stationären) Mäusebussarden schraubten sich nach oben und waren ganz gut zu beobachten. Eine (noch) nicht alljährliche Seltenheit war der junge Stelzenläufer. Einige Wasserläufer, Kampfläufer, Bekassinen und schöne Beobachtungen an Schafstelzen und auch Eisvögel waren ebenfalls bemerkenswert.
Alle Arten und noch mehr gibt es hier im naturgucker (klick!).
21. Juni 2020
Rieselfelder Münster
Die Rieselfelder Münster sind immer einen Besuch wert – das ist nicht nur so`n Spruch, sondern es lohnt sich wirklich jeder Besuch. Vor allen Dingen in diesen Zeiten, wo auch die Alltagsvögel selten geworden sind, und sich mancher über eine Handvoll Schwalben freut.
Wir konnten sehr schöne Kleinvogel-Beobachtungen und waren mit neun Menschen, darunter viele Einsteiger, unterwegs.
Alle Beobachtungen (sowie Fotos, Digramme, Karten) wie immer im Naturgucker.de:
https://www.naturgucker.de/?gebiet=1845275305
unter „Beobachtungen“
Wir konnten sehr schöne Kleinvogel-Beobachtungen und waren mit neun Menschen, darunter viele Einsteiger, unterwegs.
Alle Beobachtungen (sowie Fotos, Digramme, Karten) wie immer im Naturgucker.de:
https://www.naturgucker.de/?gebiet=1845275305
unter „Beobachtungen“
8. März 2020
Vögelgucken in Gelderland
Im Tal der der Waal bei Nijmegen können wir gut, nahe und lange einen Eistaucher (2.WK) beobachten und dazu Gänse, Wiesenpieper, diverse Enten und Möwen sehen. Der zweite Halt -- die Millingerwaard -- ist leider so überflutet , dass er unzugänglich war. Weitere Beobachtungen machen wir im Regen bei Arnhem, wo wir in der Agrarsteppe von Duiven-Rouvenen sehr viele Feldhasen -- auch sehr nah -- sehen und uns über die hohe Zahl von Mäusebussarden und ihre große farbliche Varianz freuen.
Infos, Karten, Bilder hier:
Bemmelse Waard
Duiven-Rovenen
Infos, Karten, Bilder hier:
Bemmelse Waard
Duiven-Rovenen
9. Februar 2020
Vögelgucken bei Münster
Ausgeschrieben war die Exkursion als "Glückkeks"-Ausflug, der je nach Lage nach Holland , ins Sauerland oder sonstwohin führen könnte. Eine Ringschnabelente bei Münster und ein drohendes Sturmtief (Sabine) machte die Entscheidung leicht. Da allenthalben vor dem Sturm gewarnt wurde und öffentliche Verkehrsmittel zum Teil nicht fuhren, wurde die Fahrt nicht als offizielle vhs-Veranstaltung durchgeführt, dafür hätte die geringe Teilhnehmenden-Zahl (vier) auch nicht gereicht.
Nachdem wir die nordamerikanische Entenart gut gesehen haben, machen wir uns auf den Weg in die Rieselfelder, denn das Unwetter soll erst am Abend Nordrhein-Westfalen erreichen. Wir sehen viele schöne Enten, Kiebitze und Möwen und fahren rechtzeitig, bevor der Sturm die Westfälische Bucht erreicht, wieder heim. Ein schöner Ausflug mit beeindruckenden Bildern.
Nachdem wir die nordamerikanische Entenart gut gesehen haben, machen wir uns auf den Weg in die Rieselfelder, denn das Unwetter soll erst am Abend Nordrhein-Westfalen erreichen. Wir sehen viele schöne Enten, Kiebitze und Möwen und fahren rechtzeitig, bevor der Sturm die Westfälische Bucht erreicht, wieder heim. Ein schöner Ausflug mit beeindruckenden Bildern.
12. Januar 2020
Möhnesee
Der Wald zwischen Torhaus und Möhneturm enttäuschte in diesem Winter. Kaum Vögel waren dort zu sehen. Am eindrucksvollsten war ein Schwarm (oder waren es jeweils unterschiedliche Gruppen?) von rund 25 Kernbeißern, die wir mehrmals sehen konnten. Sie waren aber sehr unstet und ließen keine längeren Beobachtungen zu. Zwei Kolkraben erfreuten und Beobachtungen von Baumläufer, Kleiber und Sumpfmeise waren auch möglich.
Am Südufer erlebten wir, nach einer sehr erfolgreichen Einkehr im Torhaus , eine bemerkenswerte Jagd von Kormoranen, die von parasitierernden Steppenmöwen begleitet wurden. An der Kanzelbrücke und dem Möhnezufluss leider keine Wasseramsel, aber schöne Beobachtungen von Kernbeißer, badenden Gänsesägern und anderen Enten. Sowie ein naher Sperber.
Infos hier:
Möhnesee Bereich Wameler Brücke und Möhnezufluss
NSG Hevearm und Hevesee
Am Südufer erlebten wir, nach einer sehr erfolgreichen Einkehr im Torhaus , eine bemerkenswerte Jagd von Kormoranen, die von parasitierernden Steppenmöwen begleitet wurden. An der Kanzelbrücke und dem Möhnezufluss leider keine Wasseramsel, aber schöne Beobachtungen von Kernbeißer, badenden Gänsesägern und anderen Enten. Sowie ein naher Sperber.
Infos hier:
Möhnesee Bereich Wameler Brücke und Möhnezufluss
NSG Hevearm und Hevesee
24. November und 8. Dezember
Ruhraue bei Stiepel und Kemnader See
Wunderbare Herbststimmung am 24.11. in der Ruhraue bei Bochum-Stiepel, dagegen fieses Frühwinterwetter am 8.12. am Kemnader See. Den jungen Eistaucher haben wir an beiden Terminen gesehen und natürlich noch einiges mehr.
Links zu den Daten:
Kemnader See
Ruhraue bei Stiepel
Links zu den Daten:
Kemnader See
Ruhraue bei Stiepel
Und hier das Gedicht aus dem Video:
Augen auf! Glücklich, wer versteht zu schauen, Dessen Sinn nicht dumpf und matt, Der am Himmelszelt, dem blauen, An den Wolken Freude hat, An dem Gräs’chen, bräunlich schimmernd, Das sich aus der Scholle drängt, An dem Spinnweb silbern flimmernd, Das betaut am Dornbusch hängt! |
Dem die Blümchen nicht entgehen, Ob sie schlicht und winzig auch, Die des Lenzes zartes Wehen Wach geküßt am kahlen Stauch. Lasst nicht halbe Blicke gleiten Achtlos über Feld und Flur, Augen auf! - In allen Weiten Leuchten Wunder der Natur. Elise Maul (1844-1929) |
13. Oktober 2019
Dingdener Heide und Bislicher Insel
Eine herbstliche Exkursion in der Dingderner Heide und Beobachtungen auf der Bislicher Insel. Schöne landschaftliche Eindrücke, viele Gänse, viel Kleinvogelzug konnten wir genießen.
Weitere Infos zu Arten sowie zu den Beobachtungsorten gibt es hier:
Dingdener Heide
Bislicher Insel
Weitere Infos zu Arten sowie zu den Beobachtungsorten gibt es hier:
Dingdener Heide
Bislicher Insel
14. September 2019
Lahntal bei Marburg
Wir ändern unser ursprüngliches Programm und fahren ins Lahntal bei Marburg. Das Lahntal hat einen guten Ruf als Korridor für den Zug der Vögel. Hier locken auch zahlreiche Kies- und Sandabgrabungen, die gute Rastplätze für die Zugvögel bieten.
Wir wollen uns selbst überzeugen und fahren hin. Und wir sind begeistert vom Durchzug der Greife und anderen Vögel und auch von den guten Beobachtungsbedingungen an den künstlichen Wasserflächen. Dazu kommt der herzliche Empfang dort und das Geschenk der Bewirtung, das uns gemacht wird. Vielen Dank dafür!
Infos (Fotos, Karten, Diagramme, Beobachtungen) wie immer im naturgucker:
Kiesgrube Niederwald
Radenhäuser Lache
Kiesgrube Niederwalgern (Martins Teich)
Wir wollen uns selbst überzeugen und fahren hin. Und wir sind begeistert vom Durchzug der Greife und anderen Vögel und auch von den guten Beobachtungsbedingungen an den künstlichen Wasserflächen. Dazu kommt der herzliche Empfang dort und das Geschenk der Bewirtung, das uns gemacht wird. Vielen Dank dafür!
Infos (Fotos, Karten, Diagramme, Beobachtungen) wie immer im naturgucker:
Kiesgrube Niederwald
Radenhäuser Lache
Kiesgrube Niederwalgern (Martins Teich)
Vögel gucken im Lahntal from Thomas Griesohn on Vimeo.
21. Juli 2019
Rieselfelder Münster
Vogelbeobachter kommen im Vogelschutzgebiet "Rieselfelder Münster" zu jeder Jahreszeit auf ihre Kosten. Besonders interessant wird es, wenn von Juli bis Oktober viele Zugvögel unterwegs sind.
Neben einigen sehr hübschen Anatiden wie Rost- und Streifengans sahen wir (wenige) Limikolen wie Austernfischer (Haematopus ostralegus), Sandregenpfeifer (Charadrius hiaticula), Kiebitz (Vanellus vanellus), Uferschnepfe (Limosa limosa),
Zwergstrandläufer (Calidris minuta), Flussuferläufer (Actitis hypoleucos),
Grünschenkel (Tringa nebularia)
Infos zum Gebiet und unseren Beobachtungen und viele Fotos:
Rieselfelder Münster im naturgucker.de
Neben einigen sehr hübschen Anatiden wie Rost- und Streifengans sahen wir (wenige) Limikolen wie Austernfischer (Haematopus ostralegus), Sandregenpfeifer (Charadrius hiaticula), Kiebitz (Vanellus vanellus), Uferschnepfe (Limosa limosa),
Zwergstrandläufer (Calidris minuta), Flussuferläufer (Actitis hypoleucos),
Grünschenkel (Tringa nebularia)
Infos zum Gebiet und unseren Beobachtungen und viele Fotos:
Rieselfelder Münster im naturgucker.de
16. Juni 2019
Zouweboezem : Schönheiten am Lek
Purpurreiher sind in Deutschland seltene Brutvögel und ihr Anblick daher sehr begehrt. In unserem Nachbarland Niederlande sind Purpurreiher, wie andere Vogelarten, die nur im südlichen in Mitteleuropa vorkommen, an mehreren Orten regelmäßige Brutvögel. Allerdings ist es nicht ganz so einfach sie zu sehen, da die scheuen Röhrichtbewohner ein gutes Tarnkleid tragen und sich sehr zurückhaltend bewegen. Wir besuchen ein bekanntes Brutvorkommen in Noordholland, wo wir gute Chancen haben den heimlichen Fischer zu sehen. Neben den seltenen Reihern kommen noch weitere seltene Vögel hier vor, wie Fluss- und Trauerseeschwalben (Kolonie wenige Meter vom Weg), wir sehen auch Löffler, Rohrweihen, Schilfrohrsänger, Blaukehlchen, Rohrammer und hören den Seidensänger.Eine Besonderheit ist die Beobachtung eines Schwarzmilans.
Al Lek beobachten wir ebenfalls und sehen hier brütende Nonnengänse, Löffler, Austernfischer, Heringsmöwen, Brandgänse und Rotschenkel.
Infos bei naturgucker.de:
Zouweboezem
Lek bei Lexmond
Al Lek beobachten wir ebenfalls und sehen hier brütende Nonnengänse, Löffler, Austernfischer, Heringsmöwen, Brandgänse und Rotschenkel.
Infos bei naturgucker.de:
Zouweboezem
Lek bei Lexmond
19. Mai 2019
Wahner Heide: Neuntöters Königreich
Hier waren wir schon! Und jedesmal haben wir schöne Beobachtungen machen können. Vor allem Arten wie Neuntöter, Heidelerche, Schwarzkehlchen und Baumpieper lassen sich hier zuverlässig entdecken. Besonders interessant die Urzeit-Krebse in den Pfützen: Sommer-Feenkrebse. Wir beobachten im Geisterbusch und kehren natürlich im Bambi auf dem Busenberg ein.
Geprägt wurde das Landschaftsbild während der letzten Jahrhunderte vor allem durch die militärische Nutzung als Flug- und Truppenübungsplatz. So konnten sich viele wertvolle Biotope mit einer bemerkenswerten Diversität an gefährdeten Tier und Pflanzenarten erhalten. Charakteristisch für die Wahner Heide sind die offenen Heidelandschaften mit Dünen, staunassen Bereichen und kleinen Mooren sowie Au- und Bruch- und Heidewälder. Besonders die Artenvielfalt der Vögel ist in der Wahner Heide enorm.
Aber auch die Wassertiere an der Panzerwaschanlage sind immer ein reizvolles Ziel.
Wir kommen wieder!
Details:
Geisterbusch
Geprägt wurde das Landschaftsbild während der letzten Jahrhunderte vor allem durch die militärische Nutzung als Flug- und Truppenübungsplatz. So konnten sich viele wertvolle Biotope mit einer bemerkenswerten Diversität an gefährdeten Tier und Pflanzenarten erhalten. Charakteristisch für die Wahner Heide sind die offenen Heidelandschaften mit Dünen, staunassen Bereichen und kleinen Mooren sowie Au- und Bruch- und Heidewälder. Besonders die Artenvielfalt der Vögel ist in der Wahner Heide enorm.
Aber auch die Wassertiere an der Panzerwaschanlage sind immer ein reizvolles Ziel.
Wir kommen wieder!
Details:
Geisterbusch
Hotspot Wahner Heide from Thomas Griesohn on Vimeo.
28. April 2019
Wiesen und Ried am Dümmer
Vor allem die Vielfalt der Vogelarten ist es, die uns begeistert. Der Dümmer ist ein großer nährstoffreicher Flachsee mit breitem Röhrichtgürtel und weiten Feuchtwiesenbereichen. Wir sehen Taucher, Reiher, viele Entenarten, Gänse, Seeadler, Rohrweihen, Störche und in den Feuchtwiesen des Ochsenbruches auch Watvögel wie Kiebitze, Rotschenkel, Bekassinen, Brachvögel und Uferschnepfen, die hier brüten. Mit seinen Feuchtwiesen und anmoorigen Bereichen ist der Dümmer eine Kostbarkeit im norddeutschen Flachland. Blaukehlchen und Rohrammern sind Brutvögel der Röhrichtzone und wir sehen sogar den heimlichen Rohrschwirl. Dazu durchziehende Limikolen wie Bruchwasserläufer, Kampfläufer.
Infos auch hier bei naturgucker.de:
Südufer
Ochsenbruch
Infos auch hier bei naturgucker.de:
Südufer
Ochsenbruch
24. März 2019
Flamingos im Münsterland
Direkt an der niederländischen Grenze liegt ein bedeutendes Feuchtgebiet: Das Zwillbrocker Venn. Das ehemalige Moor bietet einen großen See, Sumpf und Heide. In der Nachbarschaft befinden sich ausgedehnte Feuchtwiesenbereiche, die wir auch besucht haben. Die große Besonderheit des Zwillbrocker Venns sind seine Flamingos. Gleich aus drei Arten der attraktiven Stelzbeiner besteht die kleine Kolonie, die zusammen mit tausenden Lachmöwen hier brütet. Vogelkundlich ist eine Menge los! Wir sehen Schwarzkopfmöwen, Schwarzkehlchen, Nonnengänse und einige Entenarten. Dazu kommen in den Feuchtwiesen Uferschnepfen, Brachvogel, Krickenten und Kiebitze.
10. Februar 2019
Schwäne in Limburg
Bis 24 Stunden vorher, wussten wir nicht genau, wohin die Reise gehen sollte. Aber es stand fest, dass wir nordische Wintergäste suchen wollten, die man in Westfalen nicht (mehr) so ohne weiteres zu sehen bekommt. Man weiß allerdings nicht vorher, welcher Art die Wintergäste sind. Raufußbussarde aus der Tundra, Kreuzschnäbel aus der Taiga, Seetaucher aus der Arktis? Seltene Gänsearten oder wilde Schwäne?
Meldungen von Zwergschwänen nahe der deutschen Grenze bei Venlo waren dann unser Ziel Und wir hatten Glück! Nicht weit von den Zwergschwänen, die wir tatsächlich fanden, konnten wirt auch Singschwäne sehen. Viele Saat- und Blässgänse machten uns auch Freude und dann noch ein Kornweihenmann, der etwa ein halbe Stunde vor uns hin und her kreuzte und allgemeines Entzücken auslöste. Es hat zwar den ganzen Tag geregnet, aber wir erlebten einen tollen Naturbeobachtungstag in der Provinz Limburg.
Meldungen von Zwergschwänen nahe der deutschen Grenze bei Venlo waren dann unser Ziel Und wir hatten Glück! Nicht weit von den Zwergschwänen, die wir tatsächlich fanden, konnten wirt auch Singschwäne sehen. Viele Saat- und Blässgänse machten uns auch Freude und dann noch ein Kornweihenmann, der etwa ein halbe Stunde vor uns hin und her kreuzte und allgemeines Entzücken auslöste. Es hat zwar den ganzen Tag geregnet, aber wir erlebten einen tollen Naturbeobachtungstag in der Provinz Limburg.
Schwäne in Limburg from Thomas Griesohn on Vimeo.
Wir bringen Wasser zur Talsperre
13. Januar 2019
Trotz angesagten Dauerregens sind wir tatsächlich zur Möhnetalsperre gefahren. Dort haben wir fast nichts gesehen, den Weg zum Sperlingskauz erklärt bekommen und dann klatschnass von innen und außen zum Kuchenessen eingekehrt. Und was soll ich euch sagen? Irgendwo waren alle zufrieden und gutgelaunt. Vielleicht stelle ich bei Gelegenheit hier nochmals zwei, drei Fotos hin. Aber wenn nicht, verpasst Ihr auch nichts.
16. Dezember 2018
Kaum waren wir da, fing es an zu schneien und die Sicht war schelcht. Wir sind dann zu Ute gegangen. Kaffee trinken, weihnachtliches Gebäck knabbern und Kuchen genießen. Trotzdem gibt es hier einen kleinen Stimmungseindruck:
Kemnader See, 16.12.2018 from Thomas Griesohn on Vimeo.
11. November 2018: Randmeren
Das Wetter war schlecht und wir nicht nur bis Arnheim gefahren sondern an die nördliche Grenze der Provinz Gelderland zu den Randmeren, die wie eine Perlenkette das Ijsselmmeer an seinem südlichen Rand umringen.
Alles weitere sieht man in dem kurzen Video mit genauen Ortsbezeichungen. Einen Link zu naturgucker.de gibt es auch:
Polder Arkemheen - West
Alles weitere sieht man in dem kurzen Video mit genauen Ortsbezeichungen. Einen Link zu naturgucker.de gibt es auch:
Polder Arkemheen - West
Randmeren 11.11.2018 from Thomas Griesohn on Vimeo.
21. Oktober 2018
Zwischen Maas und Nederrijn: Das Jezuitenwaai
Ach, was soll ich lange schreiben. Schaut Euch das Video an und die Beobachtungen findet Ihr im Detail hier:
Alter Rhein bei Groessen
Alter Rhein bei Groessen
12. August 2018
Rieselfelder Münster
Wir gehen als erstes durch den Westteil und hoffen Schilfbewohner zu sehen. Aber zunächst hält uns eine Weidenmeise auf. Immer wieder sehen wir Blaukehlchen in allen möglichen Kleidern, die am Röhrichtrand entlanghuschen oder sich gar frei präsentieren. Dann mehrmals etwas nervöse Dunkle Wasserläufer und auch Grünschenkel und Kampfläufer sehen wir. Aber vor allem Kleinvögel im Röhricht suchen und finden wir: drei Bartmeisen, jeweils mehrmals Blaukehlchen und Rohrammer.
Auf einer überschwemmten Brachfläche an der westlichen Grenze des Gebietes viele Bekassinen, einige Kampfläufer und Grünschenkel, Schafstelzen, Wespenbussard. Und als irgendwo entflogene Schönheit kommt eine Andenente noch dazu.
Auf der E1 Fläche unter anderem diese Entenversammlung unter ihr wie so oft im Spätsommer Knäkenten.
Beobachtungen wie immer im naturgucker
Auf einer überschwemmten Brachfläche an der westlichen Grenze des Gebietes viele Bekassinen, einige Kampfläufer und Grünschenkel, Schafstelzen, Wespenbussard. Und als irgendwo entflogene Schönheit kommt eine Andenente noch dazu.
Auf der E1 Fläche unter anderem diese Entenversammlung unter ihr wie so oft im Spätsommer Knäkenten.
Beobachtungen wie immer im naturgucker
29. Juli 2018
De Banen und De Groote Peel
Wochenlange Hitze und Dürre machen sich in der Landschaft bemerkbar und auch in der Vogelwelt. Das merken wir Ende Juli 2018 sehr deutlich. Auf dem Weg zum Groote Peel machen wir Station in diesem uns noch unbekannten Feuchtgebiet – De banen. Wir sehen einen Löffler, einen Eisvogel,mehrere Silberreiher, Flussregenpfeifer, ein paar Enten und die üblichen Grau- und Nilgänse. Alls weit weg. Wir hatten uns mehr erhofft.
Im Nationalpark Groote Peel, einem sehr großen Moor, ist es ähnlich. Allerdings entdecken die geschulten Augen der vhs-Beobachtungsgruppe Neuntröter, Schwarzkehlchen, Wiesenpieper und weiteren Kleinkram. Spannend wird’s als große Vögel etwa 2-3 Kilometer entfernt über einem Wald kreisen. Letztlich sind es drei Schwarzstörche, die auf dem Weg nach Afrika hier in den sdlchen Nieeeerlnaden Rast machen. Leider zu weit für ein Foto.
Und auch Ellen kommt auf ihre Kosten.
In einem von Industrie geprägten Feuchtgebiet an der belgischen Grenze können wir dann doch noch Limikolen sehen, Kiebitz, Flussuferläufer und Regenpfeifer, Sichelstrandläufer und Möwen in drei Arten.
Trotz der mageren Liste. Alleine schon das gemeinsame Beobachten und Kuchen essen hat den Ausflug gelohnt.
naturgucker.de:
De Banen
Groote Peel
Budel Dorplein
Im Nationalpark Groote Peel, einem sehr großen Moor, ist es ähnlich. Allerdings entdecken die geschulten Augen der vhs-Beobachtungsgruppe Neuntröter, Schwarzkehlchen, Wiesenpieper und weiteren Kleinkram. Spannend wird’s als große Vögel etwa 2-3 Kilometer entfernt über einem Wald kreisen. Letztlich sind es drei Schwarzstörche, die auf dem Weg nach Afrika hier in den sdlchen Nieeeerlnaden Rast machen. Leider zu weit für ein Foto.
Und auch Ellen kommt auf ihre Kosten.
In einem von Industrie geprägten Feuchtgebiet an der belgischen Grenze können wir dann doch noch Limikolen sehen, Kiebitz, Flussuferläufer und Regenpfeifer, Sichelstrandläufer und Möwen in drei Arten.
Trotz der mageren Liste. Alleine schon das gemeinsame Beobachten und Kuchen essen hat den Ausflug gelohnt.
naturgucker.de:
De Banen
Groote Peel
Budel Dorplein
17. Juni 2018
Zouweboezem in Südholland
Zouweboezem heißt in kleines Paradies, das uns schon im Vorjahr fasziniert hat. Es liegt in der niederländischen Provinz Südholland am Lek. Unser Empfang am Rande des Sumpfes ist spektakulär. Völlig ungeniert bewegen sich die sonst so heimlichen Purpurreiher auf einer gemähten Viehweide zwischen den Rindern. Das fängt ja gut an. Wir sehen neben der seltenen und eigentlich scheuen Purreihern eine Fülle von Sumpf-, Feuchtwiesen und Wasservögeln.
Einige herausragende: Mittelmeermöwen, Löffler, Nonnengans-Familien, Trauerseeschwalben in ihrer Kolonie von etwa 40 Paaren. Dazu aucvh kleine Sensationen wie Blaukehlchen, Teichrohrsänger, Rohrammer etcpp.
Wie immer sind alle Beobachtungen im naturgucker nachzuschauen.
Einige herausragende: Mittelmeermöwen, Löffler, Nonnengans-Familien, Trauerseeschwalben in ihrer Kolonie von etwa 40 Paaren. Dazu aucvh kleine Sensationen wie Blaukehlchen, Teichrohrsänger, Rohrammer etcpp.
Wie immer sind alle Beobachtungen im naturgucker nachzuschauen.
10. Mai 2018:
Ochsenbruch am Dümmer
Wir treffen uns mit Renate und Bernd, die hier schon Urlaub machen und laufen vom Schäferhof an der Hunte los durch den Ochsenbruch zum See. Schon von Anfang an begleitet uns das Flöten der Brachvögel, die "Greta-Rufe der Uferschnepfen und zahllose Wiesenpieper. Im Laufe des Vormittags legt sich der böige Wind und es wird sonnig und warm, erst am frühen Nachmittag ziehen dicke Wolken auf und es beginnt zu regnen. Aber da sitzen wir längst im Schäferhof und erholen uns.
Wir erleben im Ochsenbruch eine Vogelwelt, die an frühere Jahrzehnte erinnert. Bekassinen singen ihr "tücke-tücke...", Kiebitze und Uferschnepfen führen ihre Kinder spazieren, Brachvögel flöten, Wiesenpieper und Schafstelzen an den bewachsenen Gräben auch Rohrammern singen ihre kleinen Lieder. Und mit einem sehr kooperativen Rotschenkel ist die Riege der Wiesen-Limiokolen dann vollständig.
Dazu kommen am Dümmer selbst Rohrweihen, Seeadler, Schilfrohrsänger, Kuckuck und viele andere.
Details wie immer im naturgucker.de
8. und 29. April
Elfringhauser Schweiz
11. März 2018
Moor und Heide
Moorfrösche, möglichst blau, sind unser Ziel. Wir sind im Wooldse Veen auf der deutsch-niederländischen Grenze im westlichen Münsterland. Zum ersten Mal führt uns August Sühling durch seine Heimat. Noch gibt es kaum Blüten zu bestaunen.
August demonstriert uns die Wasserhaltichkeit von Torfmoos und gibt uns viele interessante Information zum Moor. Wir erfahren vieles über das Moor und seine Geschichte auf der Grenze. August zeigt uns einen alten Grenzstein.
Obwohl wir kaum Vögel hören und kaum Blüten sehen, beeindruckt uns das kleine verwunschene Moor mit seiner Schönheit. Wir besuchen anschließend kleine Schutzgebiete in der Umgebung und große Flächen, die von den holländischen Naturschutzbehörden entwickelt werden. Dabei werden wir fündig: endlich Moorfrösche!
Wir verabschieden uns von August Sühling in Barlo und fahren wieder Richtung Süden in die Dingdener Heide. Hier in der weiten Wiesenlandschaft empfängt uns ein Konzert von Lerchen und Kiebitzen und an einigen Stellen auch von Wildgänsen: Bläss-, Nonnen- und Graugänse rasten hier noch in großen Trupps und warten auf gutes Wetter zum Heimzug. Krickenten gründeln in den Blänken und immer wieder lassen die Brachvögel ihr melancholisches Lied hören.
weitere Infos:
Wooldse Veen
Dingdener Heide
August demonstriert uns die Wasserhaltichkeit von Torfmoos und gibt uns viele interessante Information zum Moor. Wir erfahren vieles über das Moor und seine Geschichte auf der Grenze. August zeigt uns einen alten Grenzstein.
Obwohl wir kaum Vögel hören und kaum Blüten sehen, beeindruckt uns das kleine verwunschene Moor mit seiner Schönheit. Wir besuchen anschließend kleine Schutzgebiete in der Umgebung und große Flächen, die von den holländischen Naturschutzbehörden entwickelt werden. Dabei werden wir fündig: endlich Moorfrösche!
Wir verabschieden uns von August Sühling in Barlo und fahren wieder Richtung Süden in die Dingdener Heide. Hier in der weiten Wiesenlandschaft empfängt uns ein Konzert von Lerchen und Kiebitzen und an einigen Stellen auch von Wildgänsen: Bläss-, Nonnen- und Graugänse rasten hier noch in großen Trupps und warten auf gutes Wetter zum Heimzug. Krickenten gründeln in den Blänken und immer wieder lassen die Brachvögel ihr melancholisches Lied hören.
weitere Infos:
Wooldse Veen
Dingdener Heide
25. Februar 2018
Steinhuder Meer
Kalt ist's am Steinhuder Meer und der See ist zugefroren, aber ein paar Gänsetrupps sind in den Meerbruchwiesen unterwegs. Dort schaffen blauer Himmel, eiskalter Wind und die Rufe der Vögel eine zauberhafte Stimmung. Außerdem bauen die Seeadler an ihrem Nest.
weitere Infos:
naturgucker
weitere Infos:
naturgucker
14. Januar 2018
Diersfordter Wald und Auesee-Nordostufer
Hier waren wir noch nie, sind aber schon daran vorbeigefahren: Der Diersfordter Wald ist ein großflächiges Eichen- und Kiefernmischwaldgebiet, das sich nördlich von Wesel erstreckt. Der Wald stockt auf einer Dünenlandschaft, die während der letzten Eiszeit hier aus Sanden des nahen Rheintals aufgeweht wurde. Eingestreut sind kleine Moor- und Heideflächen. Wir waren zunächst enttäuscht über die Vogelarmut in dem unterholzarmen Widlgatter, das über weite Flächen von etwa gleichaltrigen Eichen bestockt ist. Vermutlich fehlt einfach die Nahrung für die Wintervögel in Form von Bucheckern udn anderen Baumfrüchten. Nur an einem Acker mit Mais für die Wildschweine war plötzlich ein lebendiges Vogelleben zu beobachten. Trotzdem sahen wir Mittelspechte, einen Schwarzspecht und Kolkraben und genossen den Zauber dieses Märchenwaldes mit Heide- und Mooranteilen.
Sehr erfreulich auch die Anblicke von Muffelwiddern (1x3, 1x2) und einem Trupp Rotwild, sowie einer Bache mit Frischlingen.
Nach einer Pause mit köstlichen Kuchen, Torten und anderem in Bislich (Café Landluft) wurde unser Wunsch nach vielen Kleinvögeln am Nordostufer des nahegelegenen Auesees erfüllt.
Rundum ein schöner Tag mit passablen Wetter, netter Gesellschaft und sicher lange in Erinnerung bleibenden Naturerlebnisssen.
Details wie immer im naturgucker.de und zwar hier und hier.
Sehr erfreulich auch die Anblicke von Muffelwiddern (1x3, 1x2) und einem Trupp Rotwild, sowie einer Bache mit Frischlingen.
Nach einer Pause mit köstlichen Kuchen, Torten und anderem in Bislich (Café Landluft) wurde unser Wunsch nach vielen Kleinvögeln am Nordostufer des nahegelegenen Auesees erfüllt.
Rundum ein schöner Tag mit passablen Wetter, netter Gesellschaft und sicher lange in Erinnerung bleibenden Naturerlebnisssen.
Details wie immer im naturgucker.de und zwar hier und hier.